Das subtropische heiß feuchte Klima von Hongkong setzte schon manchen Reisenden auf extremste Weise zu, da neben der jährlichen Durchschnittstemperatur von 22 Grad Celsius im arithmetischen Mittel eine Menge von 2 309 Millimeter pro Quadratmeter an Regengüssen auf die Sonderverwaltungszone niederschlägt.
Aus diesem Grunde ist ein Luftfeuchtigkeitsanteil von 97% in dieser Periode keine Seltenheit. Verschärft wird diese von den plötzlich auftretenden Monsunregen, wobei während diesen teilweise Ausgangsverbot herrscht. Dabei ist das sogenannte humide Klima hauptsächlich in der Sommerzeit von April bis September besonders ausgeprägt. In dieser Spanne herrscht zudem häufig Taifunalarm, wobei neue ausgeklügelte Sicherheitssysteme Tragödien, wie bei dem Taifun am 18. September 1906, dem zudem noch eine Flutwelle folgte, was ungefähr 10 000 Bürgern von Hongkong das Leben raubte, verhindern.
Der Winter, der von Januar bis März andauert, ist dagegen eher trocken und kühl bei Temperaturen von 5 bis 15 Grad Celsius, wogegen der Herbst, der von Oktober bis Dezember anhält, eher warmes und trockenes Klima mit sich bringt. Doch trotz dieser klimatischen Bedingungen lässt sich die Sonderverwaltungszone Chinas ganzjährlich bereisen, dennoch ergibt sich, dass ein Urlaub von Juni bis August unerwartete Anstrengungen durch den hohen Luftfeuchtigkeitsgehalt und die hohe Temperatur birgt.