Hotels
Auf den ersten Blick denkt man, es sei äußerst kompliziert in Hongkong aufgrund der Sprachbarriere ein Hotel aufzufinden. Doch schon in der Empfangshalle des hiesigen Chek Lap Kok Flughafens kann man am Reservierungsschalter Hotelzimmer zu sehr günstigen Preisen mieten.
Doch gerade zu Zeiten des chinesischen Neujahrs, das zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar am ersten Neumond stattfindet, ist es extrem schwer, spontan ein Hotel zu belegen. Zu dieser Zeit sollte unbedingt vorreserviert werden. Selbst die berühmten Kapselhotels in Hongkong, in denen sich schätzungsweise tausende Wanderarbeiter allabendlich einquartieren, sind in diesem Zeitraum hoffnungslos ausgebucht. Diese engen Bleiben von 1 mal 2 Metern Schlaffläche sind eine preisgünstige Alternative, die sich aus Gründen des städtischen Platzmangels ergaben. Eine Übernachtung in diesen Hotels kostet ungefähr 100 Euro pro Nacht. Jedoch verirren sich, außer ein paar abendheuerlustigen Urlaubern kaum Ausländer in diese Hotels.
Allgemein lässt sich festhalten, dass durch die Globalisierung der großen Hotelketten, den intensiven Wirtschaftsbeziehungen zwischen dem Okzident und Hongkong und der britischen Kolonisation die Hotels zumeist westlichen Standards entsprechen. Doch findet man in den Hotels Hongkongs auch einige Besonderheiten. So sind die meisten großen Hotelketten in den Hochhäusern der Skyline Hongkongs beheimatet, was dem Touristen oftmals einen wunderbaren Ausblick auf die Metropole ermöglicht. Eine weitere Besonderheit trifft man bei fast jedem Büffet in den Hotels an. In Hongkong etablierte sich nämlich, beeinflusst durch die Kolonisation Großbritanniens, eine variantenreiche Nachspeiße mit dem Namen Dim Sum. Diese kantonesische Spezialität wird zu jeder Tageszeit angereicht und besteht, je nach Preislage des Hotels und somit auch des Büffets, aus.